Rechtsanwalt Patrik Deutsch erzählt, warum ihn die angenehme Feedback-Kultur und die spannenden Mandate bei KMLZ überzeugt haben. Er gewährt Einblicke in seinen beruflichen Werdegang und die Vorteile der Kanzlei...
Eine angenehme Feedback-Kultur und spannende Mandate - das überzeugte Rechtsanwalt und Diplom-Finanzwirt Patrik Deutsch von KMLZ. Nach Feierabend setzt er sich gern ans Klavier.
TaxTalents: Wie war Ihr ursprüngliches Arbeitsumfeld, und warum haben Sie gewechselt?
RA Patrik Deutsch: Begonnen habe ich als Sachbearbeiter der Umsatzsteuer-Zentralstelle für belgische Steuerpflichtige in der Finanzverwaltung Rheinland-Pfalz. Nebenbei habe ich mein Jura-Studium mit steuerrechtlichem Schwerpunkt an der Universität Trier absolviert. Um meine juristische Ausbildung nach dem ersten Staatsexamen fortzusetzen, musste ich dann die Finanzverwaltung verlassen. Nach drei weiteren Jahren an der Universität Trier am Lehrstuhl von Prof. Tappe ging es dann ins Referendariat.
TaxTalents: Wie haben Sie den Job gefunden?
RA Patrik Deutsch: Im Referendariat habe ich mir den Arbeitsmarkt gründlich angeschaut. Während meiner Stage am EuGH im Kabinett der deutschen Generalanwältin Kokott ging es mit meiner umsatzsteuerrechtlichen Befassung weiter. Danach wollte ich einen Einblick in die umsatzsteuerliche Beratung gewinnen. Kontakt zur Kanzlei hatte ich bereits während meiner Zeit am Lehrstuhl. Ein Telefonat mit Oliver Zugmaier später stand dann meine Anwaltsstation fest. Während der Station konnte ich auf meinen eigenen Wunsch hin beide Kanzleistandorte in Düsseldorf und München kennenlernen.
Ich hatte daher bereits einen sehr umfassenden Eindruck von dem, was mich bei KMLZ erwartet, bevor ich mich entschieden habe, dort als Associate einzusteigen. Nach meiner Wahlstation in der Europäischen Kommission und dem Abschluss des Referendariats fühlte sich der Eintritt in die Kanzlei in meiner neuen Rolle an als würde ich Heimkommen.
TaxTalents: Was hat Sie überzeugt, das Angebot anzunehmen?
RA Patrik Deutsch: Es ist das Gesamtpaket, welches mich von der Kanzlei überzeugt hat. Dinge wie leistungsgerechte Vergütung, Fortbildungsprogramme, fachliche Exzellenz und attraktive Karrieremodelle bieten auch andere Arbeitgeber. Für mich war die Kombination aus einem menschlichen Miteinander, einer Begegnung auf Augenhöhe vom wissenschaftlichen Mitarbeiter bis zum Partner und eine sehr angenehme Feedback-Kultur ein wichtiger Aspekt. Spannende und hochkarätige Mandate und nicht zuletzt der ständige Anspruch, auf dem Gebiet des Umsatzsteuer-, Zoll- und Verbrauchsteuerrechts stets zur absoluten Spitze zu gehören, waren weitere wichtige Argumente für mich, das Angebot anzunehmen. Ich empfand es hierbei als unschätzbaren Vorteil, bereits im Referendariat die Erfahrung zu machen, dass dies bei KMLZ nicht bloße Worthülsen sind, sondern gelebte Realität.
TaxTalents: Was schätzen Sie im Moment besonders?
RA Patrik Deutsch: Was mich nach meinen ersten 100 Tagen weiterhin begeistert, ist die standortübergreifende Zusammenarbeit der Teams und das Selbstverständnis der Kanzlei als eine Einheit. Die verschiedenen Teams haben unterschiedliche Spezialisierungen und unterstützen sich gegenseitig. Für mich persönlich war es sehr wichtig, ab meinem ersten Tag schon in Kontakt mit den Mandanten treten zu dürfen.
TaxTalents: Was erwarten Sie nach der Probezeit? Einen Bonus oder andere Benefits?
RA Patrik Deutsch: Boni und Benefits gehören bei KMLZ von Tag eins dazu. Hierzu zähle ich zum einen die gemeinsamen Aktivitäten wie das Gänseessen im November, den mehrtätigen Betriebsausflug, die Weihnachtsfeier und andere Kanzlei-Events. Andererseits gehören hierzu auch individuelle Vorteile wie ein attraktives Vergütungsmodell und hybrides Arbeiten. Letzteres ist, da KMLZ vollständig in der Cloud operiert, möglich und vom Youngster bis zum Partner gelebte Realität. Ab dem Senior Level gibt's dann als Sahnehäubchen noch Vertrauensurlaub.
TaxTalents: Was sind Ihre weiteren beruflichen Ziele?
RA Patrik Deutsch: Zunächst ist mein Ziel, mich als Umsatzsteuerspezialist fortzubilden, das Handwerk der Rechtsberatung zu erlernen und sodann am Markt als Berater sichtbar zu werden. Hierbei gilt es für mich auf das bereits vorhandene Wissen aufzubauen und die wertvollen Erfahrungen aus meiner Zeit in der Finanzverwaltung gewinnbringend in die Beratung einzubringen. Fortbildung und Qualifikation bleibt für mich auch nach Abschluss des zweiten Examens natürlich weiterhin ein Thema. So plane ich bald das Promotionsverfahren abzuschließen und meine umsatzsteuerrechtliche Dissertation zu veröffentlichen.
TaxTalents: Noch ein Wort zu Ihrem Privatleben - was tun Sie da gern?
RA Patrik Deutsch: Ich freue mich auf die kommende Ski-Saison. Corona- und ausbildungsbedingt war mir die letzten zwei Jahre kein einziger Skitag vergönnt. Ansonsten setze ich mich nach Feierabend gern ans Klavier.
TaxTalents: Gibt es einen Rat, den Sie anderen Berufsein- und Umsteiger*innen geben möchten?
RA Patrik Deutsch: Berufseinsteigern möchte ich ans Herz legen, sich möglichst viele verschiedene Dinge anzuschauen, um Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder zu gewinnen. Die Zeit des Referendariats habe ich hierzu als unheimlich wertvoll empfunden.
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