Bist du bereit für den nächsten Schritt in deiner Karriere? Oder bist du mit deinem aktuellen Arbeitsplatz nicht mehr ganz zufrieden? Vielleicht liegt sogar schon ein attraktives Jobangebot vor, dass dir ein höheres Gehalt verspricht? Was auch immer der Grund sein mag, es kann an der Zeit sein, dein Kündigungsschreiben zu verfassen. Aber Vorsicht: denn...
Bevor du mit der Formulierung deiner Kündigung beginnst, solltest du einige Aspekte berücksichtigen. Damit stellst du sicher, dass dein Schreiben gültig ist.
Die Einhaltung der Kündigungsfrist ist entscheidend. Diese ist in deinem Arbeitsvertrag oder Tarifvertrag festgelegt und beträgt oft drei Monate. Fehlen konkrete Angaben, greift die gesetzliche Regelung von vier Wochen zum Monatsende oder zum 15. des Monats. Denke daran, dass du nach Einreichung der Kündigung weiterhin zur Verfügung stehen musst und dein Gehalt bis zum Ende der Kündigungsfrist erhältst.
Tipp: Bei beidseitigem Einverständnis können Verträge ohne Frist geändert oder beendet werden. In solchen Fällen wird ein Aufhebungsvertrag abgeschlossen, der die Ansprüche beider Parteien regelt.
Eine Kündigung muss immer schriftlich erfolgen und persönlich unterzeichnet werden. Weder E-Mails noch WhatsApp-Nachrichten sind rechtsgültig.
Am sichersten ist die persönliche Übergabe des Kündigungsschreibens an deine Vorgesetzten oder die HR-Abteilung. Alternativ kannst du es per Einwurf-Einschreiben verschicken und dir den Erhalt bestätigen lassen. Den Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Kündigung bestimmst du damit selbst.
Es ist nicht erforderlich, einen Grund für die Kündigung anzugeben. Halte das Schreiben kurz, neutral und klar. Gründe kannst du im persönlichen Gespräch erläutern.
Einmal eingereichte Kündigungen können nicht zurückgenommen werden. Daher ist eine gründliche Überlegung vorab wichtig.
[Dein Name]
[Deine Adresse]
[PLZ, Ort]
[Datum]
Betreff: Kündigung meines Arbeitsvertrags
[Anrede],
hiermit kündige ich meinen Arbeitsvertrag zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Ich möchte mich für die Möglichkeit bedanken, in Ihrem Unternehmen tätig zu sein. Die Zusammenarbeit habe ich stets geschätzt und viele positive Erfahrungen gesammelt.
Bitte bestätigen Sie mir den Erhalt dieser Kündigung schriftlich.
Des Weiteren bitte ich um Ausstellung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses.
Mit freundlichen Grüßen,
[Deine Unterschrift]
Mit dieser Vorlage und den dazugehörigen Tipps kannst du dein Kündigungsschreiben korrekt verfassen und deine berufliche Veränderung professionell einleiten.
Zusatzleistungen wie Altersvorsorge, Homeoffice oder Weihnachtsgeld steigern die Attraktivität der Steuerbranche. Erfahre, welche Benefits wichtig sind, wie sie sich auf Arbeitszufriedenheit auswirken und welche Zusatzleistungen für steuerfachliche Berufe in Deutschland typisch sind.
Mehr lesenKennen Sie die Netflix-Serie „The Bear“? Die Serie dreht sich um einen jungen Küchenchef, der das Restaurant seiner Familie in Chicago übernimmt. Dabei arbeitet er mit einem konfliktgeladenen Team zusammen. Die Serie ist ein anschauliches Beispiel für eine toxische Führung. Lernen Sie, welche Fehler Führungskräfte..
Mehr lesenCompliance gewinnt zunehmend an Bedeutung in vielen Branchen, und Steuerkanzleien sind hier keine Ausnahme. Die Frage, ob ein Compliance-Beauftragter notwendig wird, steht im Raum. Dieser Beitrag beleuchtet, wie ein solcher Beauftragter das Arbeitsklima und die rechtliche Sicherheit in Kanzleien verbessern kann.
Mehr lesenSteuerberater sind verpflichtet, Verdachtsfälle auf Geldwäsche an die Financial Intelligence Unit (FIU) zu melden. Allerdings gibt es Ausnahmen. Ein neues Merkblatt der Steuerberaterkammern schafft hier Klarheit.
Mehr lesenHomeoffice auch in der Steuerbranche? Immer mehr Steuerkanzleien bieten flexible Arbeitsmodelle. Erfahre, wie Du als Steuerberater remote arbeiten kannst, worauf Du achten solltest und welche Chancen Dich erwarten. Finde Deinen Traumjob mit Homeoffice-Option in unserer Jobbörse!
Mehr lesen