Meine ersten 100 Tage bei BERATA
![Lesen Sie, wie Denise Wieser, Steuerfachwirtin, ihren Wechsel von einer kleinen Kanzlei zu einem größeren Unternehmen erlebt hat.](/Denise/Wieser/Steuerfachwrtin/BERATA/Augsburg/407/_/1xd08xbE11QVNpd1RkNWo4cHFWMDBBTGxDTi96NzBXWUUxb3E0cWRRQUtzMFNka2ltWXNyaFpyeHBWSzZjU1lMUG1qVit6bnZmeVZ1V2dZaGhtMW55dFE9PQ/240430-1540-ckmywua-1714484276.png)
Denise Wieser arbeitet als Steuerfachwirtin bei der BERATA-GmbH Steuerberatungsgesellschaft in Augsburg. Weshalb die 26-Jährige aus einer kleineren Kanzlei zu BERATA wechselte und was sie heute an ihrem Job noch ganz besonders findet, hat Sie uns in diesem Interview erzählt. Was besonders heraussticht: Die Vorgesetzten sind immer freundlich und ansprechbar.
Frau Wieser, wie war Ihr ursprüngliches Arbeitsumfeld und warum haben Sie gewechselt?
Denise Wieser: Ich war zuvor bei einer kleinen Kanzlei angestellt, die ein Steuerberaterehepaar gemeinsam leitete. Durch einen Schicksalsschlag innerhalb der Inhaberfamilie geriet die Leitung der Kanzlei ins Hintertreffen. Das ging eine Zeitlang gut, und wurde von den wenigen Angestellten gut aufgefangen. Nach einer Weile aber kristallisierte sich für mich heraus, dass ich auch in absehbarer Zeit in der Kanzlei keine Entwicklungsperspektive haben würde, obwohl ich gerade meine Weiterbildung zur Steuerfachwirtin abgeschlossen hatte. Deshalb begann ich mich umzuhören.
Wie haben Sie den Job gefunden?
Wieser: Ich wurde durch einen Freund meines Vaters auf die BERATA aufmerksam. Dieser ist dort Mandant und schwärmte von der Arbeitsweise, Professionalität und dem Service in der Kanzlei. Das machte mich neugierig, also bat ich um die Vermittlung eines Vorstellungsgesprächs, welches wenig später auch stattfand.
Was hat Sie überzeugt, das Angebot anzunehmen?
Wieser: Zunächst war ich ehrlich gesagt etwas skeptisch angesichts der Größe - schließlich kam ich aus einer kleinen Kanzlei, und bei BERATA arbeiten allein in der Augsburger Niederlassung etwa 70 Leute. Doch das Rundum-Paket hat mich überzeugt und dabei vor allem die Chance, dass ich meine Qualifikation nun entsprechend einbringen konnte.
Was schätzen Sie im Moment besonders?
Wieser: Die Möglichkeit, in allen Fachbereichen gleichzeitig tätig zu sein. Denn wir sind hier so organisiert, dass ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ein Mandat rundum betreut, das heißt sowohl die Finanzbuchführung als auch den Lohn sowie den Jahresabschluss erledigt. Das ist abwechslungsreich und sichert außerdem eine enge Beziehung zum Mandanten. Das wiederum macht die Arbeit sehr angenehm.
Außerdem ist der Umgang äußerst kollegial, die Vorgesetzten begegnen den Teammitgliedern auf Augenhöhe und nehmen sich immer Zeit für Fragen und Anliegen. Dass sie durchgängig freundlich und ansprechbar sind, sticht meines Erachtens wirklich heraus.
Was erwartete Sie nach der Probezeit? Ein Bonus oder andere Benefits?
Wieser: Ich kann seit dem Ende der Probezeit zwei Tage pro Woche im Homeoffice arbeiten, dafür wurden mir die erforderlichen Dinge zur Verfügung gestellt. Die Ruhe zuhause sorgt bei mir für mehr Konzentration. Allerdings würde ich nicht auf die Anwesenheit im Büro verzichten wollen, die Mischung ist ideal. Was die finanzielle Seite angeht, bekomme ich bereits von Anfang an ein faires, angemessenes Gehalt, außerdem einen Fahrtkostenzuschuss und ein »dreizehntes Monatsgehalt». Seit dem Ende der Probezeit erhalte ich zusätzlich monatlich 50 Euro Sachbezug in Form einer Gutscheinkarte. Zudem ist eine neue Verhandlungsrunde nach einem Jahr Kanzleizugehörigkeit geplant.
Was sind Ihre weiteren beruflichen Ziele?
Wieser: Momentan bin ich sehr zufrieden mit dem, was ich erreicht habe. Meine Weiterbildung zur Steuerfachwirtin liegt noch nicht lange zurück und ich kann hier meine Kompetenzen super einsetzen.
Noch ein Wort zu Ihrem Privatleben - was tun Sie da gern?
Wieser: Ich werde in diesem Sommer heiraten, deshalb dreht sich gerade sehr viel um das Thema 'Hochzeitsplanung'. Daneben spiele ich Volleyball, seit ich 8 Jahre alt bin, und lese sehr gern, vor allem Phantasy und Romance.
Gibt es einen Rat, den Sie anderen Berufsein- und Umsteiger*innen geben möchten?
Wieser: Tatsächlich den, diesen Beruf nicht zu unterschätzen. Wer ihn ausüben will, muss einiges investieren, sich ständig fortbilden und auf dem Laufenden bleiben. Wenn man diesen Beruf aber entsprechend lebt, kann man darin wirklich Erfüllung finden. Was den Jobwechsel angeht, gilt Ähnliches: Dadurch, dass vieles mandanten- und kanzleispezifisch bearbeitet wird, dauert die Einarbeitungsphase ein halbes oder dreiviertel Jahr. Das sollte man berücksichtigen und sich darauf einstellen.